Vierzig, das Alter zwischen zwanzig und sechzig und zugleich erst die Hälfte von achtzig.

Wer es bis zur Vierzig entspannt geschafft hat, dem sind sicher noch viele spannende Jahre zu gönnen. Wer mit vierzig zu lange unterwegs ist, sollte aufpassen, dass er bis zur Sechzig wieder zu Hause ist, um seinen Vorruhestand nicht zu vergessen.

Der Drang nach vierzig ersetzt den Zwang wohltuend, immer nur zwanzig bleiben zu müssen.

Man kann mit vierzig bereits vergessen, dass man selbst auch einmal zwanzig gewesen ist.

Mit vierzig Jahren warst du noch Gandalf der Blonde. Heute an deinem 50. hast du dich in Gandalf der Graue verwandelt. In den nächsten zehn Jahren wirst du Gandalf der Weiße sein. Das Traurige dabei ist, dass deine Macht sich nicht vergrößern, sondern sich verringern wird.

Schon vierzig – denkt sich die junge Frau. Erst vierzig – überlegt der reife Mann.

Mit siebzehn lässt sich noch einiges biegen, was man mit achtzehn mitunter schon selber wieder geraderichten muss.

Wer mit vierzig schon an sechzig denkt, kann kaum verstehen, dass sich viele Zwanzigjährige vor vierzig fürchten.

Mit vierzig kann man sich mit Zwanzigjährigen noch gut verständigen und zugleich Sechzigjährige schon gut verstehen.

Wer mit vierzig noch unerfahren ist, sollte sich bemühen, dies bis zu seinem einundvierzigsten Geburtstag nachzuholen.